Viele Konfirmandinnen und Konfirmanden sind schon als Kleinkinder getauft worden. Dies war allerdings eine Entscheidung ihrer Eltern, die das Ja zum Glauben und zur Kirche gesprochen haben. Im Konfirmandenunterricht lernen die „Konfis“ die Grundzüge des christlichen Glaubens kennen und prüfen für sich, ob sie der Kirche angehören wollen. Mit der Konfirmation sagen die Konfirmanden und Konfirmandinnen dann ihr eigenes Ja zu ihrer Taufe.
In Westerburg gibt es zwei Konfirmandengruppen, die sich an den beiden Gemeindebezirken orientieren. Der Konfirmandenunterricht für den Jakobus-Bezirk findet dienstags statt, der Konfirmandenunterricht für den Johannes-Bezirk freitags.
Der Unterricht hier erfolgt in drei Phasen:
In Gemünden und Willmenrod findet der Konfirmandenunterricht ab Mai dienstags von 16 Uhr bis 17.30 Uhr statt.
Der Konfirmandenunterricht findet normalerweise in den Gemeindehäusern statt:
Westerburg: Pfarrer-Ninck-Haus
Gemünden: Gemeindehaus
Willmenrod: Martin-Luther-Haus
Oft werden jedoch auch andere Lernorte aufgesucht, um andere Erfahrungen und neue Einsichten gewinnen zu können.
Der Beginn des Unterrichts erfolgt in der Regel im 7. Schuljahr. Die Konfirmation wird dann im 8. Schuljahr gefeiert.
Westerburg: Da der Beginn des Vorkonfirmandenunterrichts im Januar nach den Weihnachtsferien stattfindet, bitten wir die Eltern, die Anmeldung der Kinder zum Unterricht in den Wochen bis zum Beginn der Weihnachtsferien vorzunehmen. Die Anmeldung kann auf dem Gemeindebüro erfolgen. Benötigt wird dabei nur das Familienstammbuch.
Gemünden: Die Konfirmanden werden Anfang des Jahres von der Gemeinde angeschrieben und eingeladen, sich im Anschluss an einen Gottesdienst, der normalerweise im März stattfindet, persönlich anzumelden. Bei dieser Gelegenheit gibt es dann auch erste organisatorische Hinweise.
Willmenrod: Die Konfirmanden werden Anfang des Jahres von der Gemeinde angeschrieben und eingeladen. In diesem Schreiben finden sich auch erste organisatorische Hinweise.
Als Arbeitsgrundlage benutzen wir im Unterricht z. Zt. die Konfirmandenmappe „Kursbuch Konfirmation“, die den Konfirmanden und Konfirmandinnen zu Beginn der Konfirmandenzeit ausgehändigt wird. Der Kostenbeitrag für die Anschaffung der Konfirmandenmappe wird zu Beginn des Konfirmandenunterrichts eingesammelt.
Außerdem fallen noch die Kosten für die gemeinsame Konfirmanden-Freizeit an.
Eine Übernahme der Kosten durch die Kirchengemeinde ist auf Anfrage möglich. Sprechen Sie uns einfach darauf an!
Westerburg: am Sonntag vor Ostern (Palmarum) Die beiden Konfirmandengruppen werden je für sich in einem eigenen Gottesdienst konfirmiert.
Gemünden: am zweiten Sonntag nach Ostern (Misericordias Domini)
Willmenrod: am zweiten Sonntag vor Pfingsten (Rogate)
Ihr Kind kann selbstverständlich am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Wenn ein Konfirmand noch nicht getauft ist, so wird er/sie am Ende des Konfirmandenunterrichts getauft - spätestens im Konfirmationsgottesdienst - vor der gemeinsamen Einsegnung mit den anderen Konfirmanden.
Ja, die Konfirmation ist möglich. Es geht um eine selbständige Entscheidung Ihres Kindes für den Glauben und für Gott.